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In der nordrhein-westfälischen Gemeinde Anröchte-Mellrich unweit von Soest, ist seit dem 12. Jahrhundert Schloss Eggeringhausen zu finden. Eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1181. Damals noch als Burg konzipiert, wurde es von den Rittern von Meldereke bewohnt. Im Jahre 1483 kam das Anwesen an Goddert zu Kettler, 1603 dann an den Grafen Johann von Ostfriesland und Rietberg, der unter anderem Gründer des Hauses Ostfriesland war.
Um das Jahr 1660 baute man das Schloss, so wie es heute noch zu sehen ist, zum Witwensitz für Anna Catharina Gräfin von Sal-Reiferscheid aus. Ein weiterer Verkauf fand 1829 statt, als Fürst Aloys von Kaunitz-Rietberg Schloss Eggeringhausen an die Freiherren von Fürstenberg verkaufte. Die selbstständige Linie derer von Fürstenberg-Körtlinghausen, die in den Folgejahren entstand, bewohnte das Schloss und ließ es weiter ausbauen bzw. neu errichten. So entstanden die Vorburg, der Marstall und mehrere Wirtschaftsgebäude neu.
Nachdem der Zweite Weltkrieg vorüber war, wurden im Schloss kurzzeitig amerikanische Soldaten einquartiert. Der heutige Besitzer, Dr. Michael von Fürstenberg-Körtlinghausen wohnt selbst nicht auf dem Anwesen, sondern hat das Schloss vermietet, in der Vorburg sind ein Geschäft und ein Büro eingerichtet. Im Schloss selbst finden regelmäßige Veranstaltungen und auch Feste statt, zu denen man das Schloss auch besichtigen kann. In der übrigen Zeit ist dies leider nicht möglich.
(hs)
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